beschwert Euch doch nicht bei mir, weil meine Kollegin hohe Schuhe trägt. Natürlich wäre ich nie selbst auf die Idee gekommen in einer Bibliothek hohe Schuhe zu tragen, ist mir alles klar und ich hab ihr auch schon mittgeteilt, dass es doch besser wäre Turnschuhe zu wählen. Dennoch denke ich, dass Ihr Euch in erster Linie an sie wenden solltet.
Klar soweit? Ich danke.

am Samstag nicht weggehen. Ich möchte wirklich ganz langweilig zu Hause bleiben und Fernsehen gucken, obwohl es wahrscheinlich nichts geben wird. Ich könnte ja zum Beispiel auch ein Buch lesen.
Warum glaubt mir denn keiner???

Mein Fahrrad wurde geklaut. Mitten aus dem Fahrradschuppen. Natürlich hat's niemand gesehen. Und natürlich ist die Fahrradversicherung seit zwei Wochen abgelaufen. Die Rechnung ist auch weg. Suuuper.

Arni hat's geschaft.

Herkules - Mr. Universe - Kindergarten Cop - Terminator - Gouverneur.

Hmmmmmm.

Normalerweise stehe ich immer vor zwölf auf - auch wenn ich erst um sechs nach Hause gekommen bin. Heut hab ich bis zwei geschlafen. Das ist nicht gut. Heute Abend bleib ich brav daheim und guck Fernsehen.

A. ist wieder auf dem Markt. Hihi.

Ich kann nicht glauben, dass die Person im Spiegel ich sein soll. Diese Person sieht nämlich so aus, als hätte sie gestern ausgiebig das neue Semester gefeiert und um vier das letzte Mal auf die Uhr geguckt hat.
Desweiteren sieht sie so aus, als wäre sie heute morgen um acht unfreiwillig von ihrer zukünftigen Vermieterin auf dem Handy angerufen worden, dass auf volle Lautstärke gestellt war.
Sie sieht aus wie gerädert. Sie fühlt sich auch so. Sie liebt das Studentenleben.

Na gut, ich glaub doch, dass ich's bin. Nach ner Dusche bin ich sogar voll davon überzeugt.

den ganzen lieben Sonntag lang. War ja auch ekliges Wetter draußen.

the book of choice: Das Echo von Minette Walters.

Sehr empfehlenswert. Jetzt, da die Tage wieder länger werden.

Kurzbeschreibung von Amazon, da ich zu faul bin:
Eines Morgens findet die Architektin Amanda Powell in der Garage ihres Anwesens die Leiche eines Stadtstreichers. Anscheinend hat der Mann Selbstmord begangen. Tief verstört übernimmt Amanda die Bestattungskosten - aus Pietätsgründen, wie sie später aussagen wird. Der Fall gerät in Vergessenheit, bis er eines Tages das Interesse des Journalisten Michael Deacon weckt. Deacon stellt Nachforschungen über die Identität des Stadtstreichers an und entdeckt, daß Amandas Schicksal auf tragische Weise mit dem des Toten verbunden ist.


noch'n Zitat:


"Vielleicht hat sie geglaubt, du wärst ohne sie besser dran."
"Ich könnte natürlich nach ihr suchen."
"Möchtest du das?"
"Ich stell's mir manchmal vor, aber dann krieg' ich Angst, daß wir uns hassen würden. Ich wollte, ich könnte mich an sie erinnern. Auf keinen Fall möcht' ich so'ne alte Nutte mit 'nem Drogenproblem, die jeden Kerl reinläßt, der mit ihr bumsen will."
"Was willst du denn?"
Terry lachte. "'ne Reiche mit 'nem Porsche."
Deacon lachte. "Die hätte ich auch gern", sagte er und wechselte auf die Überholspur, "aber nicht als Mutter."

Die blauen Fenster des Sommers stehen um dich
Und ein unerschütterlicher Himmel dahinter.
Du teilst Freude aus, wie nur die schwerwiegende Sonne Freude austeilt.
Meine Tage fielen in das bedeutungslose Gras,
Aber als du und ich uns zusammenlegten,
Banden wir die Zeit zu einem Knoten, den keiner zerhaut.

Du nahmst mir die Augen aus dem Kopf
Und hast mir dafür tiefe Feuer eingesetzt;
Um meine Stirn scharen sich die Gedanken wie festliche Freunde.


Max Dauthendey
(1867-1918)